Bildungsangebote: Referenten
Referent/innen der agba-Jahrestagung 2018
„Offenheit - Begrenztheit“:
Dr. Ute Benz, Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VAKJP), Analytische Paar- und
Familientherapeutin (BVPPF); Supervisorin. Berlin
Martin Czajka, Diplom-Sozialpädagoge, analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Weiterbildung in
Familientherapie und Supervision, Tätigkeiten in der Jugendhilfe, Psychotherapeut in einer Klinik für Kinder- und
Jugendpsychosomatik in München und in eigener Praxis in Wolfratshausen
Martina Maciejewski, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, als Psychoanalytikerin in einem
Gesundheitszentrum bei Zürich tätig; Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin am Psychoanalytischen
Seminar Zürich
Birgit Martin, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Psychotherapeutin in der
Sozialtherapeutischen Abteilung JVA München, sowie in eigener Praxis in München
Jürgen Maurer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Lehranalytiker (DPV, IPA,
DGPT), psychoanalytische u. tiefenpsychologisch fund. Einzel-, Gruppen-, Paar- u. Familientherapie,
Supervision, Institutionsberatung, Coaching, Weiterbildungsleiter in Psychoanalytischer Paar u. Familientherapie.
Köln
Stefan Postpischil, Dipl.-Psych., Lehranalytiker und Supervisor (DGPT), Stellv. Leiter Sozialtherapeutische
Abteilung JVA München; Niedergelassen in eigener Praxis in München
Ute Schaper-Stüber (Freiburg): wird noch ergänzt.
Dr. Frieder Wölpert, Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut, Supervision (Beendigung der Praxistätigkeit zum Ende 2018), München
Dr. Luise Wörnhart, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Weiterbildung in analytischer Paar- und
Familientherapie, Arbeit in freier Praxis in Meran
Referent/innen der agba-Jahrestagung 2019
“Verantwortung in Beziehungen“:
Dr. Gudrun Brockhaus, Dipl.-Psychologin und Dipl.-Soziologin, Psychoanalytikerin und
Autorin; forscht zur Sozialpsychologie des Nationalsozialismus sowie zu aktuellen Themen
der Politischen Psychologie, engagiert sich in der Prävention des Rechtsextremismus.
Annelie Bullwein, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,
beziehungsanalytische Familienberatung und -therapie, in eigener Praxis in München.
Martin Czajka, Diplom-Sozialpädagoge, analytischer Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut; Weiterbildung in Familientherapie und Supervision,
Tätigkeiten in der Jugendhilfe, Psychotherapeut in einer Klinik für Kinder- und
Jugendpsychosomatik in München und in eigener Praxis in Wolfratshausen.
Martina Maciejewski, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, als
Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Heidelberg tätig.
Irene Spielvogel, Diplom-Sozialpädagogin, beziehungsanalytische Familienberatung und -
therapie, arbeitet in einer Familien- und Erziehungsberatungsstelle in München.
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Söllner, Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytiker
(Lehranalytiker DGPT). Von 2002 bis 2018 Leiter der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg. Seit 2014 Professor für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie am Nürnberger Standort der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität.
Wissenschaftliche und klinische Schwerpunkte: Psychoonkologie, psychosomatische
Aspekte beim chronischen Schmerz und psychotherapeutische Verfahren bei körperlich
Kranken. Mitherausgeber des Lehrbuchs „Uexküll: Psychosomatische Medizin“; Autor von
„Kranker Körper – kranke Seele: Psychotherapie mit körperlich Kranken“.
Referent/innen der agba-Jahrestagung 2020
“Beteiligt und Betroffen“:
Andrea Eckert
Dipl.-Psych., Gruppenlehranalytikerin, Psychoanalytikerin,
Supervisorin, EMDR
Seit über 20 Jahren arbeite ich in einer psychosomatischen Klinik im Schwerpunkt
Therapie mit traumatisierten Patienten, Aufbau eines speziellen Settings dafür
mitgestaltet. Parallel in eigener Praxis tätig. Referententätigkeit zu dem Themen
Traumata, Rassismus, Themen der politischen Psychoanalyse. Mit Beginn des
Studiums Kontakt und später Zusammenarbeit mit Thea Bauriedl. Dozentin der
Akademie für Psychoanalyse, Mitglied im Weiterbildungsauschuss Gruppenanalyse.
Waltraud Nagell, Dr. med. Jg. 1959,
* Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie; von Beginn an „2 Standbeine“, um
Medizin als eine »Begegnung mit der Gesamtperson« zu verstehen (nicht die
Krankheit, sondern der kranke Mensch im Blickpunkt: die Überzeugung, sehr gute
somatische Medizin mit der Hinhören und der Suche nach den seelischen Vorgänge
im Kranken zu verbinden.
Deshalb langjährige klinische Tätigkeit in leitender Funktion in akutmedizinischen
Kliniken;
* 2002 – nach intensiverer Beschäftigung mit der Beziehungsanalyse bzw. mit Thea
Bauriedl dann der Wechsel auf das 2. Standbein: Beendigung der akutmedizinischen
Laufbahn zugunsten einer psychoanalytischen Ausbildung und Tätigkeit.
* Ausbildung zur Psychoanalytikerin in der DPG und IPA; niedergelassen in freier
Praxis in Frankfurt als Psychoanalytikerin für Erwachsene und Gruppenanalytikerin;
* Lehranalytikerin und Supervisorin der DPG und DGPT, der Akademie für
Psychoanalyse München, dem IPOM München sowie dem DPG-Institut Bad
Berleburg;
* Schwerpunkthemen und Interesse sind:
1. Ethische Fragen in der Psychotherapie: 8 Jahre Tätigkeit im Ethikkomitee der
DPG und anschließend Beraterinnentätigkeit und Mitglied im Vorstand des
Ethikvereins e.V. (www.ethikverein.de). Mehrere Publikationen zu ethischen Thema
(Nagell, W. (2015): Was tun danach? Überlegungen zum Umgang mit »Grenzverletzungen» in der
Psychoanalyse aus einer intersubjektiven und Mehrpersonen-Perspektive. In: Forum Psychoanal
(2015) 31: 69- 87);
2. Psychoanalytische Ausbildung, insbesondere im Bereich der
Ausbildungssupervision. Wissenschaftliche Studie (zusammen mit Dipl. Psych. Lucia
Steinmetzer und Dipl. Psych. Ute Fissabre) zum Thema „Das Beziehungserleben in
der psychoanalytischen Ausbildungssupervision“; die Ergebnisse wurden
international publiziert. Ebenso entstand ein Lehrfilm zu diesem Thema.
(Nagell, W.; Steinmetzer, L.; Fissabre, U.; Spilski, J. (2014): Research into the relationship
experience in supervision and its influence on the psychoanalytical identity formation of
candidate trainees. Psychoanalytic Inquiry, 34, 554-583)
Referent*innen der agba-Jahrestagung 2021
“Missbräuchliche Beziehungen und ihr Schicksal
Zwischen Beschädigung und Emanzipation“:
Petra Morsbach
Jg. 1956, Studium der Philologie und Theaterregie, Promotion 1983, nach zehn Jahren
Theaterarbeit seit 1995 freie Autorin. 7 Romane, 2 großformatige Essays, u.a. „Warum
Fräulein Laure freundlich war. Über die Wahrheit des Erzählens“ (2006) und „Der Elefant im
Zimmer. Über Machtmissbrauch und Widerstand“ (2020).
Dr. med. Waltraud Nagell
Psychoanalytikerin (DPG, DGPT, IPA) und Gruppenanalytikerin, FÄ für Innere Medizin,
niedergelassen in Frankfurt; Lehranalytikerin und Supervisorin an der Akademie für
Psychoanalyse und Psychotherapie München, dem DPG-Institut Siegen-Wittgenstein sowie
dem Psychotherapeutischen Zentrum Halle. 2008-2014 Mitglied der Ethikkommission der
DPG; Beraterin des Ethikvereins, stellvertr. Vorsitzende der agba.
Arbeitsschwerpunkte: Ethik in psychotherapeutischer Arbeit und Ausbildung;
Supervisonsforschung und –ausbildung; beziehungsanalytische und relationale Aspekte in
menschlichen Begegnungen
Dipl. Psych. Stefan Postpischil
Psychologe, Lehranalytiker und Supervisor (DGPT)
Leiter der Abteilung Paar- und Familientherapie an der Akademie für Psychoanalyse und
Psychotherapie in München.
Stellv. Leiter der Sozialtherapeutischen Abteilung für Sexualstraftäter der JVA München.
Eigene Praxis als Psychoanalytiker
Dipl. Psych. Dr. Jürgen Thorwart
Dipl.-Psychologe, PP, Psychoanalytiker (DGPT, NFIP); niedergelassen in Neufahrn bei
Freising; Dozent an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München (2015 -
2021 Vorsitzender); stellvertr. Vorsitzender und Berater des Ethikvereins, berufspolitische
Tätigkeit u.a. in der DGPT, PTK Bayern und im Deutschen Psychotherapeutentag
Arbeitsschwerpunkte: Psychosenpsychotherapie; Schweigepflicht, Datenschutz und
Diskretion; ethische Fragen der Psychotherapie